"Официальное" название разделителя, который отделяет покупки на кассе, — (der) Warentrenner. Но в обиходе встречаются и более интересные варианты — например, Kassentoblerone :)
Надеюсь, что вы уже посмотрели этот мультфильм, а если нет, то сделайте это немедленно: мультик смешной, трогательный, и к тому же в нём много интересных слов и выражений (на всякий случай напоминаю, что смотреть фильмы лучше с немецкими субтитрами). Некоторые выражения я заботливо запринтскринила для вас и перевела.
Смотрите и запоминайте.
der Schurke — die Schurken — негодяй, мошенник
Weiter >>>англ. mist — туман, нем. Mist — навоз (это различие в значении привело к конфузу при экспорте в Германию компьютерной игры Myst, дезодоранта Mist Stick, а также Роллс Ройса Silver Mist)
Akademiker m — выпускник вуза, лицо с высшим образованием (никогда: академик — Akademiemitglied n)
Anekdote f — исторический случай (никогда: анекдот — Witz m);
Apartment n — только: меблированная квартира, сдаваемая внаём на короткий срок (никогда: квартира вообще — Wohnung f)
Barmen n — бывший город Бармен, ставший в 1929 году частью города Вупперталь (никогда: бармен — Barmixer m, Kellner m)
Buffet -s, -s n — шведский стол (никогда: буфет в знач. «закусочная» — Mensa n, Cafeteria f — в таком знач. слово Buffet употребляется тк. в Австрии; буфет в знач. «шкаф» — Geschirrschrank m)
Frucht f — плод (редко: фрукт(ы) — Obst n)
Halstuch n — шарф, косынка, шейный платок (никогда: галстук — Krawatte f)
Konkurs m — несостоятельность, банкротство, конкурсное производство (никогда: конкурс соревнование — Wettbewerb m; на замещение вакантной должности —Ausschreibung f)
Kotelette f, -n — бакенбарды (никогда: котлета — Frikadelle)
Lektion f — урок (никогда: лекция — Vorlesung f)
Produkt n — изделие вообще (редко: пищевой продукт — Lebensmittel n)
Pult n — кафедра в аудитории, в церкви, парта, уст. бюро письменный стол, крепостной ров с односкатным перекрытием (помимо: дирижёрский пульт; никогда:пульт дистанционного управления Fernbedienung f)
Süßwasser n — пресная вода (никогда: сладкая вода — в немецком языке, вообще, отсутствует подобное понятие; приблизительно соответствуют ему словаFruchtgetränk, Schorle)
Kopfkino, das
- Erinnerung an etwas Erlebtes, das gedankliche Ausmalen von Zukünftigem oder fantasiereiche Vorstellungen, die wie ein Film in Gedanken ablaufen -
Warum ich so grinse? Kopfkino!
Kennt ihr das? Ihr steht inmitten von Menschen und müsst plötzlich grinsen, weil ihr euch an etwas Lustiges erinnert. Kopfkino!
Kopfkino ist auch ganz praktisch, wenn man sich langweilt oder mit langweiligen Menschen zusammensitzt. Man zieht sich in die Welt seiner Gedanken zurück, alles um einen herum verblasst, die Geräusche verebben… und dann: Film ab! Der Film läuft. Kopfkino. Ganz großes Kino!
In Gedanken malen wir uns aus, was geschehen wird, wie schön es doch wäre, wenn… Vorstellungskraft. Auch das ist Kopfkino. Und dieses Kino im Kopf ist oft noch besser als der Film der Wirklichkeit, ganz so, wie das Buch immer besser ist als seine Verfilmung.
Man mag gar nicht glauben, was es alles für Namen gibt. Hier mal eine Reihe Namen, die man so auf jeder Telefon-CD oder im Telefonbuch findet.
Rosa Radio, 66539 Neunkirchen
Peter Puffpaff, 15848 Beeskow
Adolf Führer, 4863 Seewalchen am Attersee, Austria
Peter Peter, 10. Bez, 1100 Wien, Austria
Peter Petersilie, 59581 Behlke
Butterbrot Karl-Heinz, Karlsruhe
Das Wort "Alarm" ist mit "Lärm" verwandt und wurde im 15. Jahrhundert aus dem italienischen "allarme" entlehnt. Dort ist es ursprünglich aus "all' arme" („zu den Waffen“) hervorgegangen.
Übrigens:
Der Alarm [aˈlaʁm] — die Alarme :)
Alarm schlagen - eine Warnung ausgeben; um Hilfe rufen; lautstark Kritik äußern / auf etwas Gefährliches hinweisen
FRAGE: Wie wird "doof" gesteigert? Im allgemeinen Sprachgebrauch hört man oft doof, döver, am dööfsten. Die Schreibweise kommt mir aber extrem merkwürdig vor. Heißt es döver? Dööver? Dööfer? Oder doofer?
ANTWORT: Zunächst ein paar Worte zur Herkunft. Das Wort "doof" stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutete ursprünglich (изначально) nichts anderes als "taub" (глухой).
Weil gehörlose (лишённые слуха) Menschen in früheren Zeiten oft für geistig behindert (умственно неполноценные) gehalten wurden, wurde "doof" zum Synonym für "dumm". "Dumm" wiederum kommt vom mittelhochdeutschen Wort "tump" und bedeutet "stumm, töricht (глупый)".
Anfang des 19. Jahrhunderts drang das Wort "doof" von Berlin aus in die Hochsprache ein (проникло; eindringen). Da es sich jedoch um einen umgangssprachlichen Ausdruck handelte, der in der Schriftsprache verpönt (запрещён, нежелателен) war, gab es lange Zeit keine Festlegung (фиксация) der Schreibweise.
Heute ist es üblich, das Wort mit einem "f" zu schreiben, weil das der Praxis im Hochdeutschen entspricht. Auf -v enden sonst nur Fremd- und Lehnwörter. In den Ableitungen klingt zwar nach wie vor das weiche "v" durch — geschrieben wird es dennoch mit "f": ein doofes Kind, die doofe Tante (gesprochen: dowes, dowe).
Im Komparativ und Superlativ behält das Wort seinen Klang: doof, doofer (gesprochen: dower), am doofsten.
Viele Menschen sagen aber auch döwer und am döfsten. Das ist in der gesprochenen Sprache möglich, in der Schriftsprache existiert jedoch nur die Form doof, doofer, am doofsten.
Pisa-Seriensieger Finnland verabschiedet sich von (прощается с) der Schreibschrift. Zum Herbst 2016 will das Land die Schreibschriftpflicht in den Schulen abschaffen (отменить). Stattdessen sollen Schüler vermehrt das Tippen auf der Tastatur (печать на клавиатуре) üben — eine Entscheidung, die ähnlich schon in den USA und der Schweiz diskutiert wurde. Auch in Deutschland streiten Experten über Sinn und Unsinn der verbundenen Schreibschrift.
Bis 1687 wurde an den Universitäten des deutschsprachigen Raumes nur in lateinischer Sprache unterrichtet. Insofern (поэтому) verwundert es ein wenig, dass der lateinische Begriff „Abitur“ (zunächst in der Form Abiturium) erst (только) um 1800 in den deutschen Wortschatz gelangte, als das Deutsche gerade zur Wissenschaftssprache avanciert (выдвинут) war. Die zum lateinischen Verb abire gehörende Form abiturus bezeichnet „einen, der im Begriff ist (намеревается) wegzugehen“ (vgl. auch lat.abiturire „weggehen wollen“ und die deutsche Bezeichnung Abiturient).
Wer das Abitur macht, verlässt demnach die Schule nach einer entsprechenden Abschlussprüfung, die man in Deutschland früher auch Maturitätsexamen („Reifeprüfung“, экзамен на аттестат зрелости) nannte, und erwirbt die allgemeine Hochschulreife (аттестат). Diese Wortbedeutung ist heute noch sichtbar in der Bezeichnung Matura (von lat. maturus „reif“), die in den anderen deutschsprachigen Ländern (Österreich, Schweiz, Liechtenstein) gebräuchlich ist.