Ergänzen Sie den Text.
Nach (1) __________ des Statistischen Bundesamtes aus dem (2) __________ 2001 fahren 64% der deutschen Erwerbstätigen (3) __________ mit ihrem privaten PKW zur Arbeit. Nur 12% der Pendler gaben an, (4) __________ Verkehrsmittel — d. h. Busse, Straßen- und S-Bahnen — zu nutzen. Weitere 18% fahren gewohnheitsmäßig mit dem Rad zu ihrem Arbeitsplatz oder (5) __________ zu Fuß.
In ländlichen Regionen und Städten unter 100.000 Einwohnern hat der Individualverkehr eine noch größere (6) __________ , da es hier oft an öffentlichen (7) __________ fehlt und zumeist die Wege zu und von der Arbeit länger sind als in den städtischen Ballungsräumen. In Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohner fahren sogar bis zu 72% aller Erwerbstätigen morgens mit dem Auto zur Arbeit. Der öffentliche (8) __________ führt, soweit überhaupt vorhanden, ein Schattendasein.
Anders sieht die Situation in Großstädten mit mehr als 100.000 (9) __________ (10) __________ . Nahezu jeder vierte Erwerbstätige (24%) gab im Jahr 2000 an, für die (11) __________ zu seinem Arbeitsplatz öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen — aus gutem Grund. Erstens sind die Netze des öffentlichen Personennahverkehrs in den größeren Städten meist gut ausgebaut, wodurch sich der Weg zum Arbeitsplatz schneller bewältigen lässt als mit dem Auto, zweitens (12) __________ man zusätzlich Kosten für Kraftstoff und verhält sich ökologisch sinnvoll.
Nichtsdestotrotz belegen die Zahlen des Bundesamtes ein offenes Geheimnis: Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind. Die eigentlichen (13) __________ , warum die Deutschen auf das Auto verzichten, sind vor allem finanzieller Natur. Anschaffung und Unterhalt eines Kfz verursachen erhebliche Kosten, die sich nicht jeder leisten kann oder will. Ein zweiter Grund ist sicherlich dann gegeben, wenn die (14) __________ öffentlicher Verkehrsmittel schlicht Zeit spart, da man nicht im (15) __________ stehen muss und vor Ort kein Parkproblem hat. Erst an dritter Stelle steht die Sorge um die Umwelt.
Sprachsemester 1, Seite 220