Dirk (Olegs Gast aus Berlin): Du, was ist los? Du siehst so hei­ter aus!

Oleg: Ich bin es auch! Dirk, du kannst mir gratulieren! Ich habe den ersten Preis für meine guten Kenntnisse in deutscher Landes­kunde erhalten.

D.: Du machst mich neugierig! Seit wann werden in der Schule Preise verteilt, statt Noten gege­ben?

O.: Ach, Dirk, du weißt ja nichts! Es wurde heute in der Schule eine Art Quiz zum Thema „Lan­deskunde Deutschlands“ veran­staltet und wir mussten vor der Jury auf landeskundliche Fragen antworten. Ich wurde als erster gefragt.

D.: Und was für Fragen wurden an dich gestellt?

O.: Die erste Frage betraf die Staatsordnung. Ich antwortete, dass Deutschland eine parlamen­tarische Republik ist.

D.: Und die zweite Frage?

O.: Ich wurde gefragt, was ich unter einem föderativen Auf­bau der Republik verstehe. Ich nannte die Bundesländer, darun­ter auch die fünf Bundesländer, die nach der Wiedervereinigung Deutschlands der BRD beitraten. Ich zeigte alle sechzehn Bundes­länder und ihre Hauptstädte auf der Karte. Und man hat mich da­für gelobt.

D.: Weißt du auch, welche Städte bei uns gleichzeitig Stadtstaaten sind?

O.: Natürlich weiß ich das. Das sind Berlin, Hamburg und Bre­men.

D.: Alle Achtung! Welche Fra­gen wurden an deine Freunde gestellt?

O.: Auf die Frage, wer heute das Staatsoberhaupt der BRD ist, musste Marina antworten. Sie sagte: „Der Bundespräsident“ und fügte hinzu, dass der Bundes­kanzler auf Vorschlag des Bun­despräsidenten gewählt wird.

D.: Wurde sie auch nach den Aufgaben des Bundeskanzlers gefragt?

O.: Sie nicht. Darauf antwortete Denis. Außerdem berichtete er vom Bundesrat als Vertretung der Bundesländer. Und ich wur­de nach der deutschen Sprache gefragt.

D.: Und was hast du darauf ge­antwortet?

O.: Ich habe gesagt, dass die deutsche Sprache die Amtsspra­che der Bundesrepublik Deutsch­land ist und dass diese Sprache für mehr als 100 Millionen Men­schen die Muttersprache ist.

D.: Und weißt du, in welchen Ländern außerhalb Deutschlands Deutsch gesprochen wird?

O.: Wenn ich mich nicht irre, in Österreich und in der Schweiz.

D.: Das stimmt. Aber auch in Lu­xemburg und Liechtenstein sowie in einigen Gebieten in Belgien und Frankreich spricht man Deutsch.

O.: Das habe ich leider nicht ge­wusst.

В.М. Завьялова, Л.В. Ильина, ПК немецкого языка, с. 566

Übersetzen Sie ins Deutsche.

1. Что случилось? 2. Ты меня интригуешь! 3. Сегодня в школе была организована викторина на тему "Страноведение Германии". 4. Первый вопрос касался государственного строя. 5. Меня также спросили, что я понимаю под федеративным устройством республики. 6. А ты знаешь, какие города имеют государственный статус? 7. Какие ещё вопросы тебе задавали? 8. Денис рассказал о бундесрате как представительстве федеральных земель. 9. Я сказал, что немецкий язык является официальным в ФРГ. 10. Если я не ошибаюсь, в Австрии тоже говорят по-немецки.

Bilden Sie fünf Fragen zum Dialog.

Beantworten Sie folgende Fragen.

1. An welchen Veranstaltungen haben Sie in der Schule teilgenommen?

2. Warum wird in der Schule Landeskunde gelernt?

3. Welche deutschsprachigen Länder können Sie auf der Karte zeigen? :)

4. Wofür werden die Schüler gelobt? Und die Studenten? Warum ist es wichtig, die Kinder zu loben?

5. Stellen Sie zwei landeskundliche Fragen über die USA oder Großbritannien.

6. Welche Sprache dient als Amtssprache in Venezuela? Venezolanisch, oder?

7. Auf welche Fragen, die die Landeskunde Deutschlands betreffen, können Sie antworten?

8. Haben Sie irgendwelche Preise erhalten? Wann? Für welche Leistungen?

Der Titel heißt "Mühe und Fleiß erhalten den Preis" — wie verstehen Sie das? Stimmen Sie zu?

Es gibt auch andere Sprüche zum Thema, z.B.

Mühe und Fleiß bricht Eis.

Ohne Mühe kein Gut. Engl.: Without pains no gains. (Bohn II, 122.)

Zu viel Fleiß im Kleinen macht meistens unfähig zum Großen. (François Duc de La Rochefoucauld)

Genie ist ein Prozent Eingebung und neunundneunzig Prozent Schweiß. (Thomas Alva Edison)

Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären. (Johann Wolfgang von Goethe)



Diese Seite als .PDF speichern